Chinesen im Handel, Afrika im Wandel – unerhörte Auswirkungen chinesischer Präsenz in Afrika
Um die Jahrtausendwende begannen chinesische Händler die Märkte Afrikas zu erobern. Wo immer sie erschienen, polarisierten sie. 20 Jahre später sind sie für breite Bevölkerungsschichten als Bezugsquellen für Konsumgüter und Mode kaum mehr wegzudenken. Jenseits pauschaler Urteile spürt der Vortrag dem Wesen dieser disruptiven Wirkung chinesischen Handels und Handelns nach, forscht nach Ursachen und beschäftigt sich insbesondere mit den Auswirkungen auf unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen. Basierend auf intensiver Feldforschung in ausgewählten urbanen Räumen Westafrikas richtet sich der Blick anhand anschaulicher Fallbeispiele auf die lokale Ebene des alltäglichen Miteinanders chinesischer und afrikanischer Akteure.

Keine Anmeldung erforderlich.
Anmeldung nicht erforderlich, aber bei der vhs Trier möglich.
Karten an der Abendkasse!