Ausstellungsführung
Die Eröffnung der Ausstellung and am Sonntag, 09.03.2025 statt.
Den Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. Pohl
Dūnhuáng 敦煌: Eine Oasenstadt an der Seidenstraße und ihre Kunstschätze
Die Veröffentlichung des Vortrages kann unter diesem LINK aufgerufen werden:
https://konfuzius-institut-trier.de/system/files/documents/2023-11/8%20Dunhuang%20-%20Pohl.pdf.
In Verbindung mit der Ausstellung
"Wandmalereien der Grotten von Dunhuang 邂逅敦煌 荣宝斋水印木刻展",
die bis zum Freitag, 04.04.2025 im Konfuzius Institut Trier zu sehen ist,
findet am Freitag, 21.03.2025
um 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr eine Führung statt.
Leitung: Dr. Yi LI und Alexandra BOGDASAROW
Wandmalereien der Grotten von Dunhuang Im westlichen Teil der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas befindet sich Dunhuang. Dort liegen die weltberühmten Tausend-Buddha-Grotten, in denen man bis heute die besonderen und teils sehr gut erhaltenen Kultur- und Kunstschätze besichtigen kann. Die Grotten gelten als größte Kunstgalerie der Welt. Die ersten Wandmalereien stammen von 566 n. Chr., als die Grotten erbaut wurden. Über einen Zeitraum von etwa tausend Jahren wurden hier bedeutende Kunstwerke geschaffen und bewahrt - dies schließt die Nördliche Wei-Dynastie (586-534), die Westliche Wei-Dynastie (555-557), die Sui-Dynastie (581-618), die Tang-Dynastie (618-907), die Fünf-Dynastien-Periode (907-960) sowie die Song-Dynastie (960-1270) und die Mongolische Dynastie (1279-1368) ein.
469 Grotten sind es heute, in denen man die einzigartigen Kunstwerke finden kann. Diese erstrecken sich über eine Länge von 4,5 km und ziehen sich durch Berghänge hinauf. Die Wandmalereien sind großformatig und behandeln verschiedene Themen, die die Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens in China während zahlreicher Jahrhunderte umfassend widerspiegeln.
Die drei Sammlungen mit Reproduktionen, die nun in den Räumen des Konfuzius Instituts Trier ausgestellt sind, zeigen nur eine kleine Auswahl der vielfältigen Wandmalereien in den Grotten von Dunhuang.

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